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Medienbrüche beseitigen: Machen Sie den Weg frei für fließende Informationen

Wo analoge und digitale Prozesse kollidieren, sind Ineffizienzen die Folge. Das muss nicht sein.

Medienbrüche: Fehler und Ressourcen-Verschwendung

Viele Unternehmen könnten deutlich effizienter arbeiten. Dazu müssten sie lediglich einen besonders hartnäckigen Feind bekämpfen: den Medienbruch. Dieser kann zum Beispiel plötzlich auf einer Geschäftsreise auftreten: Sie müssten kurzfristig eine Vertragsänderung genehmigen und haben die Vertragsdatei sogar auf dem Laptop dabei. Dennoch können Sie keine Unterschrift leisten, weil Sie über keine elektronische Signaturlösung verfügen. Das Problem liegt im Medienwechsel zwischen analoger und digitaler Welt: Medienbrüche wie dieser können Geschäftsprozesse verlangsamen, sogar Fehler verursachen und kostbare Ressourcen verschwenden. In diesem Blogartikel werden wir untersuchen, warum es entscheidend ist, Medienbrüche in Ihrem Unternehmen zu überwinden.

Definition: Was sind Medienbrüche?

Medienbrüche sind Unterbrechungen oder Inkonsistenzen im Informationsfluss. Diese können innerhalb eines Unternehmens oder zwischen verschiedenen Systemen und Medien auftreten. Sie treten etwa dann zutage, wenn Informationen zwischen physischen und digitalen Formaten, zwischen verschiedenen Softwareanwendungen oder Abteilungen übertragen werden müssen. Dies erfordert dann in der Praxis oft manuelle Eingriffe. Medienbrüche können Prozesse in die Länge ziehen, höhere Kosten verursachen und dazu beitragen, dass mehr Ressourcen wie Papier und Platz verbraucht werden.

Zwei Hände schlagen ein: Beim Vertragsabschluss gilt besonders, dass das Beseitigen von Medienbrüchen Zeit spart und Ressourcen schont.

Die Herausforderungen von Medienbrüchen

Medienbrüche sind vielfältig und haben erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen. So führen sie zu einem Verlust von Zeit und Effizienz, wenn etwa physische Dokumente gescannt und in digitale Formate umgewandelt werden müssen, wie das bei Vertragsumläufen der Fall sein kann. Die nämlich kennen die Wiederholung von Ausdrucken, Signieren, Digitalisieren, Weitersenden, Archivieren, bis alle Vertragspartner unterschrieben haben.

Medienbrüche auflösen – Fehler und Datenverlust minimieren

Des Weiteren sind Medienbrüche fehleranfällig. Sie bergen das Risiko von Datenverlust. Bei der manuellen Übertragung von Informationen zwischen verschiedenen Systemen oder Medien treten Fehler auf, die immer mal wieder zu ungenauen oder verlorenen Daten führen. Hinzu kommen mangelnde Transparenz und Nachverfolgbarkeit. Bei Informationen, die zwischen Abteilungen oder Anwendungen hin und her geschoben werden, verliert man oft Überblick über den aktuellen Status.

Medienbruch-Eliminierung verbessert Kommunikation

Auch bei Fachsoftwares, die nicht auf jedem Rechner installiert sind, treten Medienbrüche auf. Unternehmen, die spezialisierte Softwareanwendungen nutzen, haben das Problem, dass nicht jeder die erzeugten Dokumente (z.B. CAD-Zeichnungen) abrufen kann. Auch auf diese Weise entstehen Medienbrüche, die die Effizienz von Workflows behindern. Eine Medienbruch-Eliminierung ist in jedem Falle entscheidend. Die Digitalisierung von Prozessen, wie beispielsweise die automatisierte Erfassung und Verarbeitung von Verträgen, kann verbessert die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen und Abteilungen.

Die Vorteile der Auflösung von Medienbrüchen

Die Auflösung von Medienbrüchen, also die Beseitigung von Hindernissen im Informationsaustausch, bietet zahlreiche Vorteile, die die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens steigern. Hier sind einige wichtige Vorteile:

  • Beschleunigte Arbeitsabläufe: Informationen gelangen nahtlos von einem Punkt zum anderen, ohne manuelle Eingriffe.
  • Reduzierte Fehleranfälligkeit: Die Automatisierung von Aufgaben minimiert menschliche Fehler und das Risiko von Datenverlust oder inkorrekten Informationen.
  • Erhöhte Transparenz: Bessere Nachverfolgbarkeit von Informationen und klares Bild des Informationsflusses in Echtzeit.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Teams arbeiten effektiver zusammen, weil Informationen leichter geteilt und bearbeitet werden, unabhängig von physischen oder technischen Barrieren.
  • Kosteneinsparungen: Reduzierung von Arbeitszeit sowie der Material- und Betriebskosten
  • Höhere Kundenzufriedenheit: Schnellere Reaktionszeiten und weniger Fehler tragen dazu bei, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, da Kundenanfragen effizienter bearbeitet werden.
  • Agilität und Wettbewerbsvorteil: Bessere Reaktionsfähigkeit auf sich ändernde Marktbedingungen ist ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil.
  • Bessere Compliance: Erleichtert die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Standards, da alle relevanten Informationen leichter überprüft werden können.
  • Umweltfreundlichkeit: Die Reduzierung des Papierverbrauchs und die Minimierung physischer Ressourcen tragen zur Umweltschonung bei und fördern ein nachhaltiges Image des Unternehmens.

Das Auflösen von Medienbrüchen ist somit nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern auch eine strategische Entscheidung, die Unternehmen in vielerlei Hinsicht stärkt und zukunftsfähiger macht.

Wie kann man Medienbrüche technologisch auflösen?

Die technologische Auflösung von Medienbrüchen auf dem Weg zum papierlosen Büro erfordert eine umfassende Strategie. Diese zielt auf die Integration von verschiedenen Tools und Plattformen ab. Hier sind einige Schlüsselansätze, wie Unternehmen Medienbrüche technologisch auflösen können:

1. Einführung von Digitalisierungssoftware

Unternehmen verwenden spezialisierte Softwarelösungen, um physische Dokumente und Informationen in digitale Formate zu konvertieren. Dies kann durch Scannen mit optischer Texterkennung (OCR) und einem Dokumentenmanagement-System (DMS) erfolgen. Zentral im DMS abgelegte Dokumente, die mit Spezialsoftware erstellt wurden, sind so als PDF auf für Mitarbeiter einsehbar, die über die Software nicht verfügen.

2. Integration von Workflow-Automatisierungstools

Workflow-Automatisierungstools ermöglichen die nahtlose Integration und Automatisierung von Geschäftsprozessen. Diese Tools können Aufgaben automatisch zwischen verschiedenen Abteilungen und Systemen weiterleiten, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind.

3. Nutzung von Cloud-Speicher und Collaboration-Plattformen

Cloud-Speicherlösungen wie ein DMS in der Cloud bieten die Möglichkeit, Dokumente und Informationen zentral in der digitalen Dokumentenablage zu speichern und von überall aus darauf zuzugreifen. Mit einem digitalen Archiv lassen sich Dokumente auch revisionssicher ablegen. Kombiniert mit Collaboration-Plattformen wie Microsoft Teams oder Slack können Teams effizient zusammenarbeiten und Informationen in Echtzeit teilen.

4. Einsatz von E-Signatur-Lösungen

E-Signatur-Tools wie DocuSign ermöglichen es Unternehmen, Verträge und Dokumente digital zu unterschreiben und zu genehmigen, ohne auf physische Kopien angewiesen zu sein. Diese Unterschriften sind rechtssicher und ortsunabhängig einsetzbar.

5. Implementierung von Enterprise Resource Planning (ERP-Systemen)

ERP-Systeme integrieren verschiedene Geschäftsprozesse und Abteilungen in einem zentralen System. Dies reduziert Medienbrüche, indem es eine kohärente Datenquelle schafft, auf die alle Abteilungen zugreifen können.

6. API-Integration

Unternehmen können APIs (Application Programming Interfaces) nutzen, um verschiedene Softwareanwendungen miteinander zu verbinden und einen nahtlosen Informationsaustausch zu ermöglichen.

7. Schulung und Umschulung der Mitarbeiter

Die Schulung der Mitarbeiter ist entscheidend, um sicherzustellen, dass sie die neuen Technologien effektiv nutzen können. Schulungen und Schulungsprogramme können dazu beitragen, den Übergang zur digitalen Arbeitsweise zu erleichtern.

Die Kombination dieser Technologien trägt dazu bei, Medienbrüche in Unternehmen aufzulösen und einen reibungslosen Informationsfluss zu gewährleisten. Es ist jedoch wichtig, dass die Implementierung gut geplant und auf die spezifischen Bedürfnisse und Abläufe eines Unternehmens zugeschnitten ist.

Medienbrüche beseitigen – optimale Workflows

Das Auflösen von Medienbrüchen ist von entscheidender Bedeutung, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu steigern. Das Beseitigen dieser Hindernisse im Informationsaustausch ermöglicht beschleunigte Arbeitsabläufe, reduzierte Fehleranfälligkeit, höhere Transparenz und bessere Zusammenarbeit. Darüber hinaus führt sie zu Kosteneinsparungen, einer verbesserten Kundenzufriedenheit, einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil, besserer Compliance und Umweltfreundlichkeit. Technologische Ansätze wie die Einführung von Digitalisierungssoftware, Workflow-Automatisierungstools, Cloud-Speicher und Collaboration-Plattformen spielen eine entscheidende Rolle bei der Beseitigung von Medienbrüchen und der Schaffung eines reibungslosen Informationsflusses in modernen Unternehmen.

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Wie können Medienbrüche vermieden werden?

Medienbrüche können vermieden werden, indem Geschäftsprozesse digitalisiert, automatisiert und durch die Integration von Softwarelösungen nahtlos miteinander verbunden werden.

Welche Gefahren hat ein Medienbruch?

Ein Medienbruch birgt die Gefahr von Informationsverlust, Zeitverzögerungen und erhöhter Fehleranfälligkeit in Geschäftsprozessen.

Was versteht man unter einem Medienbruch?

Ein Medienbruch bezieht sich auf die Unterbrechung oder den Wechsel im Informationsfluss zwischen verschiedenen Medien oder Systemen, wie beispielsweise zwischen physischen Dokumenten und digitalen Formaten, was oft manuelle Eingriffe erfordert.

 

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